Stehen oder Sitzen?

Anlässlich des Tags der Rückengesundheit am 15. März widmet sich der Tipp der Woche diesem Thema. 90 Prozent der Büroarbeiten werden im Sitzen erledigt! Zahlreiche Arbeiten könnten aber auch im Stehen verrichtet werden. Die Folgen der sitzenden Arbeitshaltung sind längst bekannt: Kreuzschmerzen, Bandscheibenleiden, Verspannungen der Rücken- und der Nackenmuskulatur, Kopfschmerzen – um nur die wichtigsten zu nennen. Aufgrund dieser Beschwerden kommt es häufig zu Krankenständen und – in ungünstigen Fällen – sogar zu Frühpensionierungen. Dabei ist es gar nicht so schwierig, hier Abhilfe zu schaffen.
Den goldenen Mittelweg wählen
Moderne Bürostehhilfen helfen Ihnen die unangenehmen Folgen des stundenlangen Sitzens zu bekämpfen und zudem sehen sie heutzutage auch gut aus! Die moderne Arbeitsmedizin empfiehlt darüber hinaus, häufig benutzte Dinge (Akten, Arbeitsgerät, Büromaterial) weiter weg zu positionieren. Dadurch ist man gezwungen, sich nach diesen Dingen zu strecken oder aufzustehen, um sie zu holen. Ordnen Sie sich Ihren Schreibtisch also durchaus ein wenig „unbequem“. Auch kann man ohne weiteres Telefongespräche im Stehen führen! Grundsätzlich sollte man den Arbeitsplatz im Büro so gestalten können, dass ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Sitzen, Stehen und Gehen vorherrscht. Optimal wäre ein Verhältnis 1 : 1 : 1.
Aber: Als oberstes Gebot gilt nach wie vor, mindestens 2x wöchentlich 30 Minuten Ausgleichssport betreiben!